Chronisch entzündliche Krankheiten treten bei übergewichtigen Menschen früher und verstärkt auf. Welche Faktoren die Entzündungsreaktionen und die Wundheilung bei Übergewicht negativ beeinflussen haben Forscher*innen untersucht.
Erinnerungen an traumatische Erlebnisse lassen sich kontrollieren, indem man die aufkommenden Bilder gezielt unterdrückt. Die Spuren im Gedächtnis verblassen – sie können bei erneutem Abrufen der Szenen weniger stark reaktiviert werden.
Hafer gilt als gesünder als andere Getreide und löst seltener Allergien und Unverträglichkeiten aus. Forscher*innen ist es nun gelungen, das Erbgut von Hafer zu sequenzieren und zu charakterisieren und die gesundheitlichen Vorteile auf genetischer Ebene aufzuklären.
Der Fettstoffwechsel wird seit Längerem im Zusammenhang mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes diskutiert. Neue Forschungsergebnisse konnten nun bestimmte Lipide als mögliche Risikomarker identifizieren und stützen die Empfehlung für eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren zur Prävention.
Adipositas, ein gestörter Blutzuckerstoffwechsel und Bluthochdruck erhöhen bei jungen Erwachsenen und Menschen im mittleren Lebensalter das Risiko an COVID-19 zu sterben auf ein Maß, das sonst nur bei älteren Menschen beobachtet wird, zeigt eine aktuelle Studie.
Dominante oder aufrechte Körperhaltungen können zu mehr Selbstsicherheit und positiverer Selbstwahrnehmung führen, zeigt eine Metaanalyse. Die These, dass bestimmte Posen den Hormonhaushalt beeinflussen, ließ sich allerdings nicht bestätigen.
Verkehrslärm und Luftverschmutzung durch Feinstaub könnten das Risiko für Depressionen und Angststörungen erhöhen. Feinstaub könnte Studien zufolge Entzündungsprozesse auslösen, die wiederum mit Depression in Wechselwirkung stehen.
Fleischkonsum muss zukünftig um mind. 75 % sinken, da er dem Klima schadet.Ein radikaler Fleischverzicht ist aber laut Foschenden der Universität Bonn nicht die Lösung.
Atherosklerose bedeutet mehr als nur Ablagerungen in den Arterien. Sie geht mit Entzündungen einher, die über Rezeptoren und Botenstoffe mit dem Gehirn interagieren. In der Folge wird die Atherosklerose negativ beeinflusst.