Studien zeigen Aloe vera als vielversprechenden Kandidaten in der Onkologie: z.B. bei entzündeter Mundschleimhaut durch Chemotherapie oder strahlentherapieinduzierter Entzündung der Rektumschleimhaut.
Meerrettich gilt als pflanzliches Antibiotikum. Die Kommission E empfiehlt ihn bei Katarrhen der Luftwege, Harnwegsinfektionen und zur hyperämisierenden Behandlung leichter Muskelschmerzen.
Als Giftpflanze führt die Herbstzeitlose regelmäßig zu Vergiftungsfällen. Bis heute spielt sie eine Rolle in der Phytotherapie als Stammpflanze für besonders stark wirksame klassische Arzneidrogen, die zunehmende Anwendungsoptionen bieten.
Kaffee galt lange Zeit als gesundheitsschädlich. Doch die Forschung zeigt, dass er, in Maßen genossen, sogar viele gesundheitsfördernde Effekte haben kann.
Salbei wird seit Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt. Übermäßiges Schwitzen zählt zu den Anwendungsgebieten, aber auch demenzielle Prozesse und Typ-2-Diabetes.
Schwarzkümmel wird traditionell gegen eine Vielzahl an Erkrankungen eingesetzt. Forschungsergebnisse weisen auf seine positiven Effekte bei Allergien, Asthma, Heuschnupfen und Ekzemen hin.
Seit Jahrhunderten werden Kinder erfolgreich mit Phytotherapie behandelt. Durch ihren Einsatz können oft auch Antibiotika und somit Resistenzen reduziert werden.