Cannabis und Cannabinoide kommen in der Palliativversorgung häufiger zum Einsatz. THC und CBD besitzen krebshemmende Eigenschaften. Wie ist die klinische Datenlage?
Aufgrund ihrer antimikrobiell wirkenden Senföle wurden Meerrettich und Kapuzinerkresse als Antibiotika-Alternative in medizinische Leitlinien aufgenommen. Wie effektiv sind diese bei Harnwegsinfekten?
Die Frucht- und Blattdrogen der Elsbeere, Sorbus torminalis (L.) Crantz (Rosaceae), werden seit Langem volksmedizinisch bei Dysenterie, Verdauungsproblemen, Durchfall und Cholera sowie als Herzmittel angewendet.
Urlaub und Reisen dienen der Erholung. Doch gerade auf Reisen reagiert der Organismus manchmal mit Unwohlsein, Verdauungsstörungen oder Schlafproblemen. So sieht die Grundausstattung einer pflanzlichen Reiseapotheke aus.
Hagebutte, Teufelskralle, Brennnessel: Rückenschmerzen werden meist mit Schmerzmitteln und Bewegung behandelt. Die Phytomedizin hält Pflanzenwirkstoffe parat, die Schmerzen lindern können.
Klostermedizinische Heilpflanzenanwendungen sind zeitlos wirksam. Bei Erkrankungen wie dem atopischen Ekzem oder Psoriasis können Heilpflanzen wie Kamille und Beinwell Linderung schaffen.
Arbutus unedo L., der (Westliche) Erdbeerbaum, ist im Mittelmeerraum weit verbreitet. Die Blattdroge ist als antientzündliches, antidiabetisches und antihypertensives Agens bekannt.
Unkomplizierte Harnwegsinfektionen: Phytopharmaka können als Antiinfektiva mit einer breiten Wirkung und als Adjuvantien zur Verbesserung der antibiotischen Therapie eingesetzt werden.
Pflanzen der Klostermedizin bieten bei Erkältungskrankheiten bis heute den größten Therapieerfolg. Heilpflanzen-Anwendungen bei Schnupfen, Pharyngitis, Sinusitis und Husten.
Vasomotorische Symptome treten in der Peri- und Postmenopause auf und sind eines der Hauptsymptome der Wechseljahre. Welche phytotherapeutischen Möglichkeiten gibt es?