SchlafSchlafstörungen: 5-10 % der Deutschen schlafen schlecht

Erschöpft, weniger leistungsfähig, Verhaltens- und Stimmungsstörungen: Die Insomnie ist nicht nur eine Begleiterscheinung anderer Erkrankungen. Lesen Sie in unserem Themenschwerpunkt, wie Schlafstörungen durch naturheilkundliche und komplementärmedizinische Interventionen angegangen werden können.

Bett, weiße Bettwäsche, Nackenkissen, Kopfkissen, Decke
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Wie man sich bettet, so schläft man? Oft reicht das nicht aus.

Schlafstörungen gehören weltweit zu den häufigsten Störungen. Etwa 5-10 Prozent der Deutschen haben über einen längeren Zeitraum Schwierigkeiten mit dem abendlichen Einschlafen und/oder dem nächtlichen Durchschlafen.

Seit 2022 haben Schlafstörungen von der WHO nun ein eigenes Kapitel in der 11. Fassung des internationalen Diagnoseschlüssels für Krankheiten erhalten. Damit sind Erkrankungsbilder der Schlafmedizin als eigenständiges Gebiet international anerkannt zusammengefasst, diagnostizier- und therapierbar.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) sollte die Kognitive Verhaltenstherapie bei Insomnie die Behandlung der ersten Wahl sein. Der Einsatz von Schlafmitteln wird aufgrund der Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung oder unerwünschter Arzneimittelwirkungen nur eingeschränkt empfohlen.

Quelle: Pressemitteilung der DGSM 2021

Was können Naturheilkunde und Komplementärmedizin beitragen?

Maßnahmen wie Ordnungstherapie, Phytotherapie, Yoga, aber auch Hausmittel können bei Schlafstörungen supportiv eingesetzt werden und haben sich in vielen Fällen bewährt.

In unserem aktuellen Themenschwerpunkt "Schlafstörungen" berichten Autoren ihre bewährten Strategien: