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Adipositas: Definition, Prävalenz, Ursachen
Definition: Die Adipositas ist definiert als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts. Grundlage zur Bestimmung ist der Body-Mass-Index (BMI). Anders als bei Erwachsenen werden bei Kindern und Jugendlichen geschlechtsspezifische und altersentsprechende BMI-Perzentilkurven empfohlen, da das Längenwachstum noch nicht abgeschlossen ist.
Die Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter der deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) definiert Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen folgendermaßen:
- Übergewicht: über der 90. Perzentile,
- Adipositas: über der 97. Perzentile,
- extreme Adipositas: über der 99,5. Perzentile.
Prävalenz: Übergewicht und Adipositas haben in den letzten Jahren stark zugenommen. In Deutschland sind rund 15% der Kinder und Jugendlichen übergewichtig und 5,9% adipös.
Ursachen: Bei einer Adipositas sind selten syndromale oder hormonelle Ursachen verantwortlich. In der Regel wirkt sich eine Kombination aus genetischer Vererbung (Zwillingsforschung), metabolischer Programmierung (Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft, Stillen als Prävention), sozialer Herkunft, Erziehung (frühkindliche Prägung), eingeschränkter Selbstregulation und Umgebungsfaktoren, ungünstig aus.
Hinzu kommen ein Lebensmittelüberangebot, energiedichte erlernte Fehlernährung, Bewegungsmangel, psychische Komponenten (Verlusterlebnis, Trennung der Eltern, Ungeliebt-Fühlen, Frustabbau, Binge-Eating), medikamentöse Adipositas, ungünstiger Medienkonsum und ungesundes Schlafverhalten.
Adipositas-Therapie bei Kindern und Jugendlichen
Die wichtigsten Therapieziele im Kindes- und Jugendalter sind:
- Übergewichtsbedingte Folgekrankheiten und Störungen sollen vermieden werden - damit aus übergewichtigen Kindern keine adipösen Erwachsenen werden, die unter Diabetes, Bluthochdruck, Insulinresistenz, Gelenkbeschwerden sowie Stigmatisierung zu leiden haben.
- Die körperliche Leistungsfähigkeit soll erhalten bzw. gesteigert werden, das Gewicht langfristig reduziert (v.a. die Fettmasse) und stabilisiert werden.
- Das Ess- und Ernährungsverhalten soll verbessert und die körperliche Aktivität erhöht werden.
Bei Kindern reicht es nicht aus, sie auf Diät zu setzen oder ihnen Lebensmittel wie Schokonussaufstrich zu streichen. Wir wissen, dass nicht nur Schokolade und Chips die Ursache für die Adipositas sind. Deshalb muss den Kindern und ihren Familien ein umfassendes, gesundheitsförderndes Ernährungs- und Bewegungsverhalten vermittelt werden.
In der Praxis setzt die Therapie bei den Ursachen und in 3 Bereichen an:
- falsches, teils „antrainiertes“ Essverhalten
- Bewegungsmangel
- hyperkalorische, energiedichte Ernährung
Die Therapie einer Adipositas bei Kindern und Jugendlichen sollte nicht nur eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten mit Kalorienreduktion beinhalten. Sie muss auch die zusätzliche Verhaltenstherapie mit Steigerung der Selbstwahrnehmung und vermehrter körperlicher Bewegung mit Reduktion der „Sitzzeiten“ einbeziehen.
Therapiebausteine
Jedem Kind und Jugendlichen mit Übergewicht und Adipositas sollte der Zugang zu einem kombinierten interdisziplinären Therapieprogramm ermöglicht werden. Die Ernährungsberatung und -therapie bei Kindern unterscheidet sich von der Erwachsener.
Basistherapie
Sie ist die Grundlage jedes Gewichtsmanagements und besteht aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Des Weiteren gibt es die medikamentöse und operative Therapie bei Adipositas, die jedoch bei Kindern einen geringeren Stellenwert hat.
Ernährungstherapie
Die Ernährungstherapie ist ein wichtiger Therapiebestandteil. Die Ernährungsschulung spielt in einem multimodalen Therapiekonzept eine große Rolle.
Den Kindern und Jugendlichen wird anhand von Bildern die „Ernährungspyramide“ vermittelt. Sie lernen spielerisch gesunde (nährstoffreiche) und ungesunde (nährstoffarme, energiereiche) Lebensmittel kennen, z.B. mit einem Memory, und deren Unterschiede. Zusätzlich werden Selbstbeobachtungsprotokolle ausgefüllt sowie die Art und Menge der Lebensmittel protokolliert.
Die Basisernährung soll sich orientieren an
- einer pflanzenbetonten Ernährung gemäß der 10 Regeln der DGE bzw.
- dem an der Uni Bochum entwickelten OptimiX Ernährungskonzept für Kinder und Jugendliche.
So sollen fett- und zuckerhaltige Lebensmittel reduziert und der Obst- sowie Gemüseverzehr gesteigert werden.
Eine Diät oder einseitige Ernährungsformen mit starker Energiebegrenzung unter 1200 kcal werden für Kinder und Jugendliche nicht empfohlen.
Ernährungsschulung
Kinder müssen vieles noch lernen: Was hat viele Kalorien? Was enthält Nährstoffe? Was schmeckt gut? Was kann ich mir selbst zubereiten? Und vielleicht: Habe ich Spaß am Kochen? Es gibt sogar gemeinsame Kochkurse für ältere Kinder. Hier werden u.a. Essgeschwindigkeiten und Portionsgrößen beobachtet. Insbesondere sollte kein Nachschlag genommen werden. Deshalb ist neben Ernährungsschulung auch eine Schulung des Essverhaltens ein zentraler Aspekt in der Adipositastherapie bei Kindern und Jugendlichen.
Eine Portion entspricht dem, was in einer hohlen Hand Platz findet. Also bei Kindergartenkindern 2 Apfelschnitz oder 4 Trauben, bei Teenagern ein halber bis ein ganzer Apfel, je nach Handgröße der Jugendlichen. Des Weiteren soll vor allem bei Kindern auf eine gleichmäßige Verteilung der Mahlzeiten geachtet werden. So werden 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten eingeplant, um unkontrolliertem und übermäßigem Essen vorzubeugen. Es hat sich gezeigt, dass die Verringerung der Portionsgröße sowie die Essgeschwindigkeit mit einer Gewichtsabnahme assoziiert ist.
Tipps für Ernährung und Ernährungsverhalten
- Ziele mit Zwischenzielen werden gemeinsam erarbeitet.
- Keine Verbote, eher der bewusste Umgang mit Süßigkeiten. Hier kann eine Wochenration an Süßem besprochen und gerichtet werden, den die Kinder und Jugendlichen sich selbst einteilen dürfen.
- Getränke sollten keine leeren Kalorien enthalten, da Getränke maßgeblich nicht sättigen. Hierunter zählen sämtliche süße Limonaden, Energiedrinks, Fruchtnektare oder konzentrierte Säfte.
- Zu den Hauptmahlzeiten sollen nur ungesüßte Tees und Wasser angeboten werden. Alle Getränke, die zu den Mahlzeiten getrunken werden, sättigen nicht zusätzlich durch ihre Kalorienmenge und lassen uns nicht weniger essen. Außerdem haben wir nicht mehr Hunger, wenn wir statt der Limo Wasser trinken.
- Stille und kohlensäurehaltige Sprudel können mit Obst, Gemüsestückchen (z.B. Gurkenscheiben) oder Kräutern wie Melisse und Minze aromatisiert werden. Auch „Cool Brew Tea“ ist gerade im Trend oder „Duftringe“, die um Flaschen gelegt werden und vorgaukeln, etwas mit süßen Zusätzen zu trinken.
- Zu Beginn können laktosefreie Milchprodukte verwendet werden, da sie die gleichen Kalorien enthalten wie laktosehaltige, aber leicht süßlich schmecken. So kann von einem herkömmlichen Fruchtjogurt mit sehr viel Zucker auf einen laktosefreien umgestellt werden, in den man ein paar frische Früchte geben kann.
- Statt Süßigkeiten oder Chips Obst und Gemüsesticks anbieten. Oder ein fettarmes ungezuckertes Milchprodukt, Eis aus gefrorenen, pürierten Früchten oder ein paar Nüsse.
- Die Essensportionen wirken auf kleineren Tellern größer.
- Gemeinsames Essen bzw. gemeinsame Mahlzeiten am Tisch mit immer dem gleichen Platz führen bewiesenermaßen zu einem besseren Essverhalten.
- Gründlich kauen, langsam essen und nicht schlingen. Selbst „hin schmecken“ hilft, damit ich mich satter fühle. Darauf achten, dass alle Geschmackskomponenten- und Konsistenzen in einer Mahlzeit enthalten sind, so fühle ich mich danach zufriedener.
Bei allen Empfehlungen sind die Individualität der Betroffenen, ihre Ernährungsgewohnheiten, Lebensumstände und Möglichkeiten zu berücksichtigen. Liegt beispielsweise zusätzlich ein Diabetes mellitus Typ 2 vor oder bevorzugt die Jugendliche eine vegetarische Ernährungsweise wird die Ernährung dementsprechend angepasst.
Die Empfehlungen sollten realistisch und nicht rigide sein. Zu rigide Vorgaben oder Verbote sollen weder im Rahmen einer Beratung, noch durch das Kind oder den Jugendlichen selbst ausgesprochen werden. Rigide Vorgaben und Verbote können sich negativ auf das Essverhalten auswirken und zu u.U. bis hin zu Essstörungen führen.
Bei Kindern, die noch im Wachstum sind, wird eine langfristige Gewichtsstabilisierung angestrebt. Sie kann erreicht werden, indem die Kinder durch die Ernährungsintervention nicht weiter zunehmen und sich der BMI durch das Längenwachstum automatisch verringert.
In der Ernährungsberatung sollte regelmäßig abgefragt werden, ob der Patient bzw. die Patientin die Therapievereinbarungen einhalten konnte. Dies ist gerade bei Kindern und Jugendlichen wichtig und sollte dokumentiert werden.
Bewegungstherapie
Um effektiv abnehmen zu können, ist regelmäßige körperliche Betätigung ein Muss.
Die Bewegungstherapie zielt darauf ab, eine negative Energiebilanz zu erreichen. Es sollen zum einen Kalorien verbraucht, zum anderen weitere Erkrankungen positiv beeinflusst werden.
Bewegungsempfehlungen
- Erwachsene benötigen für einen effektiven Gewichtsverlust >150 Min./Woche ausdauerorientiertes Training.
- Bei Kindern und Jugendlichen sollte ein Tagesziel von 12.000 Schritten erreicht werden.
- Bei Kindergartenkindern wird eine bewegte Zeit von 4 Stunden anvisiert.
- Bei Grundschulkindern sind es 90 Min. und mehr mit moderater und intensiver Intensität. 1 Std. davon können Alltagsaktivitäten wie zur Schule laufen oder Rad fahren sein.
Schulsport, bewegt Schule oder Vereinssport spielen hier eine zentrale Rolle. Selbst in kleinen Orten gibt es viele Angebote bei den Vereinssportarten. Eltern können mit ihren Kindern in Schnupperstunden herausfinden, für welche Sportart sich das Kind interessiert.
Zudem sollte die Vorbildfunktion der Eltern nicht außer Acht gelassen werden. Ein Kind lässt sich nur zu mehr Sport begeistern, wenn die Eltern dies nicht negativ kommentieren und sich selbst dazu aufraffen.
Ganz gleich, ob Schwimmen, Tanzen, Radfahren oder Kindersportschule, Hauptsache Bewegung. Auch den Schulweg zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren bringen mehr Bewegung in den Alltag.
Bei stark übergewichtigen Patienten*innen sollte eine Sportart gewählt werden, die den Bewegungsapparat nicht zu sehr belastet. Aqua-Fit-Kurse oder Schwimmen als Ausdauersport können hier empfohlen werden.
Auch auf interdisziplinäre Gruppenprogramme sollte hingewiesen werden: Weil sich gemeinsam Ziele besser erreichen lassen.
Nicht selten wird häufiger Medienkonsum als eine Ursache für kindliches Übergewicht angeführt. Diese Annahme ist jedoch nur bedingt richtig - wenn damit fehlende Bewegung und ein Überangebot an Nahrung einhergehen.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltensmodifikation stellt ein wesentliches Element der Adipositastherapie bei Kindern und Jugendlichen dar. Die Ernährungsgewohnheiten und das psychosoziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien werden stärker erfasst als bei Erwachsenen. Angehörige werden miteinbezogen.
Einen zentralen Aspekt bildet die Motivation (ich fühle mich besser, ich bin fitter). Die Rückfallprävention und die soziale Unterstützung durch das Umfeld sind mit entscheidend für eine erfolgreiche Therapie.
Die Verhaltenstherapie beinhaltet:
- Selbstbeobachtung und Selbstakzeptanz,
- Einübung eines flexiblen und kontrollierten Ess- und Bewegungsverhaltens,
- kognitive Umstrukturierung mit Problemlösung (keine Trostschokolade, kein Langeweile-Essen),
- Kompetenztraining.
Medikamentöse Therapie
Die medikamentöse Therapie bleibt Ausnahmefällen mit einem BMI über der 95. Perzentile sowie mit Begleiterkrankungen vorbehalten. Diese Therapie sollte nur mit einem Basis-Programm, also Ernährungsintervention, Bewegungs- und Verhaltenstherapie durchgeführt werden.
In Deutschland ist der Wirkstoff Semaglutid zur Gewichtsreduktion bei Kindern mit Adipositas zugelassen. Der GLP-1-Rezeptoragonist Semaglutid ist seit 2018 in Europa unter dem Namen „Ozempic“ für Diabetiker*innen zugelassen. Seit Juli 2023 ist das Medikament in höherer Dosierung unter „Wegovy“ für die Behandlung von Adipositas und Übergewicht mit Begleiterkrankungen bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren und einem Gewicht von mindestens 60 kg zugelassen.
Die Behandlung mit Wegovy sollte, im Gegensatz zu Erwachsenen, abgebrochen und reevaluiert werden, wenn jugendliche Patient*innen ihren BMI nach 12 Wochen mit der 2,4 mg Dosis oder der maximal verträglichen Dosis nicht um mindestens 5 % senken konnten.
Nebenwirkungen: Da Wegovy das Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflusst, kommt es häufig zu gastrointestinalen Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen.
Gewichtsreduktionsprogramme
Für Erwachsene sind deutlich mehr Gewichtsreduktionsprogramme verfügbar, die wissenschaftlich fundiert sind und die Patienten*innen über einen längeren Zeitraum betreuen.
Wissenschaftlich evaluierte Schulungsprogramme für übergewichtige Kinder und Jugendliche sind:
- Freiburger Interventionsprogramm FITOC: www.fitoc.de und www.adipositas-akademie-freiburg.de
- Obeldicks-Schulungsprogramm für Kinder und Jugendliche: www.kinderklinik-datteln.de
- Moby Kids Hamburg: www.mobykids.de
Weiterführende Informationen für Eltern und Kontaktpersonen adipöser Kinder
Die Optimierte Mischkost optimiX ist ein Konzept für die gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Sie wurde vom Forschungsinstitut für Kinderernährung an der Uni Bochum entwickelt: www.fke-do.de
Vielfältige Tipps und Informationen zum Thema Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen sind auf der Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu finden, z.B. Vorbeugen, Einfluss von Ernährung, Schlaf, Bewegung, Medien, Stigmatisierung: www.uebergewicht-vorbeugen.de
Verhaltenstherapeutische Programme sind zu finden unter: www.powerkids.de
Die Aktion GUT DRAUF möchte einen gesunden Lebensstil bei Kindern und Jugendlichen fördern und richtet sich an Fachkräfte: www.gutdrauf.net; einen präventiven Ansatz zur Gesundheitsförderung in Kindergärten verfolgt das Präventionsprogramm TigerKids der Stiftung Kindergesundheit: www.tigerkids.de
Verzeichnisse von Therapieeinrichtungen finden sich unter: www.aga.adipositas-gesellschaft.de
Rezept-Tipp: Kindermüsli ohne Zuckerzusatz
Zubereitungszeit: 5 Min.
Ergibt ein großes Vorratsglas.
Zutaten
- 400 g grobe und feine Haferflocken
- 50 g Kokosraspeln
- 100 g gehackte Mandeln, Macadamianüsse, Walnüsse und Haselnüsse
- 100 g gepuffter Amaranth
- 100 g gefriergetrocknete Früchte wie Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren
- ½ TL Zimt, ½ TL Vanille, 1 Prise Salz
Zubereitung
- Alle Zutaten miteinander vermischen und in ein Schraubglas füllen.
- Zum Frühstück 3-4 EL der Müslimischung in eine Schale geben, mit fettarmer Milch auffüllen und mit frischen Früchten garnieren.
Tipp: Laktosefreie Milch schmeckt etwas süßer bei gleicher Kalorienzahl als normale Milch.
Autorin
Dr. med. Daniela Oltersdorf ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ernährungsmedizinerin und Buchautorin. Sie ist in eigener Praxis in Calw mit dem Schwerpunkt Ernährungsmedizin niedergelassen.
Beratungsstandards der DGE
DAG, DDG, DGE et al., Hrsg. Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur „Prävention und Therapie der Adipositas“. 2014; register.awmf.org
Hauner H, Wirth A, Gola U et al. Management und Therapie. In: Wirth A, Hauner H: Adipositas. 4. Aufl. Heidelberg: Springer; 2013: 259-366
Kersting M, Kalhoff H, Lücke T. Von Nährstoffen zu Lebensmittel und Mahlzeiten: Das Konzept der Optimierten Mischkost für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Aktuel Ernaehrungsmed 2017; DOI: 10.1055/s-0043-116499
Kurth BM, Schaffrath A. Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Gesundheitsschutz 2007; DOI 10.1007/s00103-007-0235-5
Robert Koch Institut. Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends. Journal of Health Monitoring 2018; DOI 10.17886/RKI-GBE-2018-005.2