von Hedwig Gupta
Inhalt
Beispiel einer Hormonyogapraxis
Interpretation der Daten und klinische Erfahrungen
Definition
Hormonyoga ist eine moderne Form des klassischen Yoga, die 1992 von Dinah Rodrigues unter der Bezeichnung „Hormon-Yogatherapie“ entwickelt wurde. Sie besteht aus einer Auswahl aus dynamischen Hathayogaübungen, Übungen aus dem Kundaliniyoga und aus tibetischen Energieyogaformen. Meist wird eine Kombination von Haltungen (asanas), fortgeschrittenen Atem- und Visualisationstechniken mit Verschlusstechniken (bandhas) eingesetzt, um gezielt die Bildung und Ausschüttung von Hormonen zu stimulieren [1].
Beispiel einer Hormonyogapraxis
Zunächst werden aufwärmende Übungen praktiziert mit aktiven, schnellen Vor- und Rückbeugen, Streckungen oder Drehungen in Kombination mit gestoßener Ausatmung (bhastrika pranayama), die bei Anfängern je 7-fach wiederholt werden, bei Fortgeschrittenen 3 × 15-fach. Es folgt eine Serie von Haltungen wie adha matsyendrasana (Sitzposition mit einem Bein stark angebeugt, das von beiden Armen fest an den Rumpf gehalten wird – das andere vorgestreckt) oder janu shirshasana (im Langsitz wird ein Bein angebeugt mit der Ferse unter dem Gesäß und im Ausatmen eine Vorbeuge zum ausgestreckten Bein vollzogen), bei denen nach der zügig wiederholten aktiven Dehnung in Kombination mit dem bhastrika pranayama jeweils gleichzeitig der Beckenboden angespannt wird (mulabandha), die Zunge zum Rachendach gerollt, der Blick zur Nasenspitze geleitet und an jeweils einen Eierstock gedacht wird (Energielenkung).
Später werden nach anderen, in schneller Folge angesagten und körperlich aktivierenden Übungen in Bauch- und Rückenlage, die jeweils von schnellen Zyklen bhastrika pranayama begleitet sind, Energielenkungen über Atmung und Lichtvisualisation in das Gesicht und die Haare, den oberen Bauch und die Nebennieren, über die Arme zur Schilddrüse oder zur Hypophyse durchgeführt.
Auch andere Atemformen werden kombiniert mit Energieleitung eingesetzt: bei der Schilddrüse beispielsweise eine langsame Ausatmung, die gegen den halb geschlossenen Kehldeckel gedrückt wird (ujjayi pranayama), bei den Nebennieren durch eine Verschlusstechnik, die nach Vorspannen der Bauchhöhle durch Anspannung von Zwerchfell und Beckenboden den Bauchraum durch Anspannung der Bauchmuskeln weiter komprimiert (uddiyana bandha). Auch einseitige Atemtechniken werden in seitengedehnten Yogahaltungen eingesetzt.
Später werden Umkehrhaltungen in ähnlicher Weise mit bhastrika pranayama und Energieleitung über Denken und Visualisation kombiniert. Dann folgt eine Serie an Visualisationen von Energieleitung entlang der Energiezentren (cakras) in Rückenlage bei langsamer Atmung. Am Ende erfolgt ein yoganidra, eine yogische Entspannungsübung mit starker Energielenkung über Lichtvisualisation entlang der cakras. Ein Beispielvideo hierzu findet sich im Internet hier.
Was kann Hormonyoga?
Die therapeutische Vorstellung dahinter ist, dass durch die gezielte Kombination der körperlichen und mentalen Übungen prana (die Lebenskraft) verstärkt und gezielt in die Hypophyse, die Schilddrüse, die Nebennieren sowie die Ovarien geleitet wird. Hierdurch wird deren Funktion angeregt und neu reguliert.
Die Wirkung ist nach Dinah Rodrigues – wie bei allen Formen des Yoga – nicht nur auf eine Ebene des Seins beschränkt. Hormonyoga wirkt außer auf die Funktionsweise der Hormondrüsen körperlich auf die Muskulatur, die Körperhaltung, die Knochen und Gelenke, psychisch auf das emotionale Gleichgewicht gegenüber Stress, Depression und Schlaflosigkeit sowie auf energetischer Ebene revitalisierend.
Wichtig für die Wirkung ist dabei ein tägliches Üben: 3–7 Übungsfolgen pro Woche gelten als wirksam. Rodrigues empfiehlt, die Yogapraxis mit einer gesunden Ernährung zu kombinieren, die reich ist an Gemüse, Alfalfa- und Bohnensprösslingen, Milchprodukten, Tofu, Gelée royale, Phytohormonen etc. [3].
Indikationen
Als Indikationen für Hormonyoga gab Dinah Rodrigues zunächst einerseits die Therapie wie Prophylaxe des klimakterischen Syndroms, zum anderen den Kinderwunsch an. Auch könne Hormonyoga bei Frauen eingesetzt werden, die entweder die Einnahme von Hormonen beenden wollen oder denen eine Hormontherapie empfohlen wurde, die sie jedoch vermeiden wollen. Generell sei es für alle Frauen ab 35 empfohlen, weil zu dieser Zeit der Abfall der weiblichen Geschlechtshormone bereits beginne.
Inzwischen hat Rodrigues das Indikationsspektrum auch auf PMS, das PCO-Syndrom sowie andere hormonelle Erkrankungen wie Diabetes ausgeweitet und dazu die Übungen teilweise angepasst [3].
Wirkungen von Hormonyoga
Laut Dinah Rodrigues, die 1993 eine Untersuchung zu den Wirkungsweisen der hormonellen Yogatherapie durchführte, konnten folgende Wirkungen nachgewiesen werden:
- Der Hormonspiegel wurde bei den Teilnehmerinnen der Untersuchung im Durchschnitt nach 3–4 Monaten Übungspraxis auf mehr als 200 % gesteigert.
- Das Üben von Hormonyoga könne auch bei Frauen im fortgeschrittenen Alter Eierstöcke reaktivieren und den Östrogenspiegel erhöhen.
- Emotionale Symptome könnten beseitigt werden oder verlören stark an Intensität (Reizbarkeit, Neurasthenie, emotionale Labilität, Weinanfälle, Schlaflosigkeit, Unruhe, Stress, PMS, Migräne und Paniksyndrome).
- Bei Frauen mit einer verfrühten Menopause (unter 30 Jahren) könne laut Dinah Rodrigues der Hormonspiegel normalisiert und die Fruchtbarkeit wiederhergestellt werden.
- Bei Frauen mit polyzystischen Eierstöcken sei nach 3–4 Monaten Übungspraxis das Gewebe der Eierstöcke wieder normal und auch die Menstruation normalisiere sich.
- Die Praxis von Hormonyoga stoppe Haarausfall und helfe gegen trockene Haut und brüchige Fingernägel.
- Zudem wirke Hormonyoga gegen durch Hormonmangel bedingte Krankheiten wie Osteoporose und Anfälligkeit für Herz- und Gefäßerkrankungen [4].
Kontraindikationen
Hormonyoga gehört ohne Zweifel zu den fortgeschrittenen und fordernden Yogaformen. Nach Dinah Rodrigues sollten Frauen in der Schwangerschaft, während der Menstruation, bei hormonell bedingtem Brustkrebs, akuter Endometriose, großen Myomen in der Gebärmutter, mit Entzündungen im Bauchraum, starker Osteoporose, bei akuten oder schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie nach Herzoperationen in den ersten 3 Monaten nach Operationen im Bauchraum sowie anderweitigen hormonell bedingten Krankheiten nur nach Rücksprache mit ihren behandelnden Ärzt*innen Hormonyoga üben. Auch eine schwere behandlungsbedürftige Depression gilt als Kontraindikation [3].
Studienergebnisse
Dinah Rodrigues beschreibt in ihrem Buch mehrere Untersuchungen des Hormonstatus von Praktizierenden des Hormonyoga. Auf ihrer Webseite werden unter verschiedenen Interviews und Berichten 2 Veröffentlichungen in PubMed per Screenshot angezeigt [3], in beiden ist sie unter den Autor*innen genannt.
Postmeonopause
Die erste Untersuchung aus 2012 ist eine prospektive klinische Studie, bei der 44 postmenopausale Frauen mit begleitender Schlafstörung in 3 Gruppen randomisiert wurden: eine Kontrollgruppe, eine Gruppe mit passivem Stretching und eine Yogagruppe. Es folgte eine 4-monatige Phase der Übung. Der Postinterventionsvergleich der 3 Gruppen zeigte, dass sich in der Yogagruppe die Schlafstörung am stärksten vermindert hatte, ebenso die klimakterischen Symptome bei gleichzeitig erhöhter Stressresistenz und Verbesserung der Lebensqualität [5].
Die zweite Untersuchung wurde 2016 im gleichen Fachblatt veröffentlicht: Dabei handelt es sich um Fallberichte von 2 postmenopausalen Frauen, die 4 Monate lang 2 × wöchentlich 1 Stunde Yoga praktizierten. Die Hormonspiegel im Prä-Post-Vergleich zeigten einen „anormalen“ Anstieg der Östrogenwerte verbunden mit einer Verbesserung der Lebensqualität [6]. Weitere Studien zu Veränderungen der Hormonsituation menopausaler Frauen finden sich bei der PubMed-Recherche aktuell nicht.
Zur Wirksamkeit von Yoga in der Postmenopause sind 2 weitere Veröffentlichungen nennenswert: Im International Journal of Yoga wurde 2018 eine Studie veröffentlicht an 67 postmenopausalen Frauen, von denen 37 als Yogagruppe und 30 als Kontrollgruppe dienten. Bei der Postinventionsanalyse nach 3 Monaten Yogapraxis zeigte sich, dass die Herzfrequenzvariabilität in der Yogagruppe in Richtung einer vermehrten parasympathischen Aktivierung verändert war, während die Kontrollgruppe eine Steigerung der sympathischen und ein Abfallen der parasympathischen Aktivität zeigte. Dies wurde als Zeichen der Verringerung des postmenopausal steigenden Herz-Kreislauf-Risikos durch Yoga interpretiert [7]. Ein Review in Clinical Therapy 2019 beschäftigt sich mit der nicht hormonellen Behandlung von Hitzewallungen. Diese werden durch die achtsamkeitsbasierte Stressreduktionstherapie (Mindfulness-Based Stress Reduction, MBSR) effektiv vermindert. Bei Yoga konnte dieser Effekt nicht eindeutig festgestellt werden [8].
Menstruationsbeschwerden
Neben postmenopausalen Hormonveränderungen soll Yoga auch auf andere Störungen des weiblichen Systems wirken. Das unterstützt eine Studie mit 150 Teilnehmerinnen mit Menstruationsbeschwerden, die 5 × wöchentlich 35–40 Minuten yoganidra übten. Bei diesen wurden signifikante Verminderungen von TSH, FSH, LH und Prolaktin im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt [9]. Auch ein Review zur Wirksamkeit von Yoga bei Menstruationsbeschwerden kommt zu dem Ergebnis, dass alle eingeschlossenen klinischen Studien eine Veränderung in ihren Ergebniskriterien berichteten, die eine Verminderung der Symptome der Menstruationsstörung nach einer Yoga-Intervention nahelegt. Durch die Verschiedenheit der Interventionen und der Ergebniskriterien sei allerdings eine Vergleichbarkeit der Einzelstudien nicht hinreichend möglich [10].
Prämenstruelles Syndrom
Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit von Yoga bei prämenstruellem Syndrom (PMS). Hier zeigte sich nach einer kurzen Intervention von 1 Monat eine stärkere Schmerzlinderung durch Yoga als durch aerobe Übungen [11]. Eine andere beschäftigt sich mit der Yogatherapie bei Endometriose: 40 Frauen wurden in eine Yogainterventions- und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Nach 2 Monaten 2 × wöchentlicher Yogaübung zeigte sich im Vergleich der Schmerz in der Yogagruppe deutlich reduziert. Aber auch andere Parameter des Endometriosis Health Questionnaire waren verbessert, wie Libido, Wohlbefinden, Selbstbild, Arbeitsfähigkeit etc.
Ein aktueller Review beschäftigt sich mit Yoga bei der zyklischen Mastalgie [13]. Hierbei wird ein Mangel an hinreichend eindeutigen großen Studien beklagt und die Durchführung von diesen angeregt.
PCO-Syndrom
2021 erschien zudem ein Review zu den Wirkungen von Yoga auf das Syndrom der polyzystischen Ovarien (PCO-Syndrom). Von 74 gefundenen Veröffentlichungen zu dieser Fragestellung wurden 16 in den Review eingeschlossen. Diese konnten nachweisen, dass verschiedene Glieder des Yoga erfolgreich in Kombination oder auch eigenständig in der Behandlung des PCO-Syndroms eingesetzt werden können [14].
Kinderwunsch
Zur Infertilität bzw. zum Kinderwunsch wurde in der PubMed-Recherche nur eine Studie gefunden, die Yoga überprüfte, um den Stress der Frauen in der Wartezeit vor einer In-vitro-Fertilisation (IVF) zu reduzieren. Diese Wirksamkeit von Yoga war statistisch signifikant. Die Autoren schlossen daraus, dass dadurch wahrscheinlich auch die Ergebnisse der IVF positiv beeinflusst würden [15].
Interpretation der Daten und klinische Erfahrungen
Die von Dinah Rodrigues vorgestellte Therapie des Hormonyogas ist eine sehr intensive Form des Yoga. Sie ist aus meiner Sicht auf gar keinen Fall für Yogaanfänger geeignet, die schon mit vielen der Einzel-asanas überfordert wären, aber bestimmt mit den fordernden Atemformen (pranayamas) und den Verschlusstechniken (bandhas) und dann erst mit der Kombination aller dieser Aspekte zusammen. Aus meiner Erfahrung braucht es viele Monate der Yogapraxis, um diese Elemente sicher zu beherrschen und derartig kombinieren zu können.
Dann aber ist diese Kombination von Yogaelementen aus vedischer Sicht sinnvoll, um die Wirkung zu verstärken und in die gewünschte Richtung zu leiten. („Vedisch“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es aus der Kultur und den Wissenschaften der altindischen Vedas entspringt und dass sich die Sichtweise nicht nur dem Ayurveda oder dem Yoga zuordnen lässt.) Schon im klassischen Lehrbuch des Yoga, dem Yogasutra von Patañjali [16], werden diese verschiedenen Techniken mit Körperübungen (asanas), Atemkontrolle (pranayama), mentalen Übungen des Sinnesrückzugs (pratyahahra), der Kontemplation (dharana) und der Meditationsübung (dhyana) genannt, um den Geist zur Ruhe zu bringen. Das Konzept von prana, der Lebensenergie sowie der Energieleitung durch Energiezentren (cakras) und Energiekanäle (nadis), ist wesentlich im yogischen Physiologieverständnis. Die Art und Weise, durch körperliche Dehnung und Zusammenziehung den prana-Fluss zu deblockieren und zu verstärken, ist im Yoga bekannt und vielfach in den klassischen Schriften des Hathayoga und des Tantra beschrieben. Je feiner die yogischen Techniken werden (über Atmung zu Visualisation und innerer Fokussierung), desto stärker können die Bewegungen des prana-Flusses verstärkt und geleitet werden. Das Modell der koshas (der Energiehüllen) erklärt, wie die Energie vom ganz grobstofflichen, aus Nahrung gebildeten Körper über den energetischen und mentalen zum intuitiven und von Wonne genährten feinen Energiekörper hin- und wieder zurückfließt. Somit hat das vedische Denken eine leichte Erklärungsmöglichkeit, warum der Yoga mit kombinierten Übungen, die die verschieden dichten Energiehüllen gemeinsam ansprechen, hoch wirksam ist.
Allerdings tickt der Yoga nicht klassisch auf der Ebene der Hormone. Der Begriff „Hormonyoga“ erscheint mir eher eine Möglichkeit, dem modernen Menschen die Wirkrichtung zu verdeutlichen. Aus meiner Sicht liegen bislang keine hinreichenden Untersuchungen vor, die eine Veränderung der weiblichen Geschlechtshormone durch den Yoga beweisen. Bei den vorgestellten Studien zur Yogatherapie handelt es sich zudem nicht ausschließlich um die von Dinah Rodrigues vorgestellte Form des Hormonyoga.
Die von Dinah Rodrigues in ihren Veröffentlichungen genannten Wirkungen des Hormonyoga sollten daher mit einem doppelten Fragezeichen betrachtet werden – zum einen, ob diese überhaupt hinreichend nachgewiesen sind, und zum anderen, ob sich die Untersuchungen auch auf diese spezifische Form des Yoga beziehen.
Fazit
Trotzdem erweist sich therapeutisch eingesetzter Yoga in verschiedenen Untersuchungen auch bei gynäkologischen Indikationen immer wieder als erfolgreich. Klinisch zeigt sich in Fragebögen und Schmerzskalen eine wahrgenommene Effektivität von Yoga. Auch falls es sich um einen Placeboeffekt handeln sollte, wäre dies nicht unbedingt ein Grund, auf Yoga in der Therapie diverser Störungen zu verzichten – hat dieser doch seinerseits einen therapeutischen Wert, da dabei im Gegensatz zu vielen Behandlungsalternativen kein Schaden entsteht [17]. Die Yogatherapiepraxis in meiner eigenen Praxis bestätigt immer wieder die klinische Effizienz von Yoga.
Dr. med. Hedwig Gupta
Dr. med. Hedwig Gupta arbeitet seit über 20 Jahren auf dem Gebiet von Āyurveda und Yogatherapie. Ihre Ausbildungen hat sie sowohl im Gurukula-System bei Dr. O. P. Tiwari als auch im universitären System an der Banaras Hindu University, Varanasi, absolviert. Sie ist Fachärztin für Orthopädie und Rheumatologie, Āyurveda, Therapeutischen Yoga, Akupunktur sowie Manuelle Medizin und Vorstandsmitglied von DÄGAM e. V. und DeGYT e. V. Sie leitet die vidya sāgar Akademie für Āyurveda und Yogatherapie in Asperg.
[1] Rodrigues D. Hormonyoga. Das Standardwerk zur hormonellen Balance in den Wechseljahren. Darmstadt: Schirner; 2011
[2] Yoga Elements. Hormonyoga nach Dinah Rodrigues HYT. Im Internet: Zugriff am 19. Januar 2022 unter: https://www.youtube.com/watch?v=VT2WENy-oOw
[3] Hormon Yogatherapie nach Dinah Rodrigues. Im Internet: Zugriff am 19. Januar 2022 unter: https://www.dinahrodrigues.com.br/was-ist-hyt
[4] Wikipedia. Dinah Rodrigues. Im Internet: Zugriff am 19. Januar 2022 unter: https://wiki.yoga-vidya.de/Dinah_Rodrigues
[5] Ferreira Afonso R, Hachul H, Kozasa EH. et al. Yoga decreases insomnia in postmenopausal women: A randomized clinical trial. Menopause 2012; 19 (02) 186-193
[6] Ferreira Afonso R, Kozasa EH, Rodrigues D. et al. Yoga increased serum estrogen levels in postmenopausal women – a case report. Menopause 2016; 23 (05) 584-586
[7] Praveena SM, Asha G, Sunita M. et al. Yoga offers cardiovascular protection in early postmenopausal women. Int J Yoga 2018; 11 (01) 37-43
[8] McGarry K, Geary M, Gopinath V. Beyond estrogen: Treatment options for hot flashes. Clin Ther 2018; 40 (10) 1778-1786
[9] Rani M, Singh U, Agrawal GG. et al. Impact of Yoga Nidra on menstrual abnormalities in females of reproductive age. J Altern Compl Med 2013; 19 (12) 925-929
[10] Oates J. The effect of Yoga on menstrual disorders: A systematic review. J Altern Compl Med 2017; 23 (06) 407-417
[11] Vaghela N, Mishra D, Sheth M. et al. To compare the effects of aerobic exercise and yoga on premenstrual syndrome. J Educ Health Promot 2019; 24 (08) 199
[12] Vasconcelos Gonçalves A, Filice Barros N, Bahamondes L. et al. The practice of Hatha Yoga for the treatment of pain associated with endometriosis. J Altern Compl Med 2017; 23 (01) 45-52
[13] Jaiswal G, Thakur GS. An alternative yogic approach for cyclical mastalgia – a narrative review. J Fam Med Prim Care 2021; 10 (02) 601-608
[14] Deepshikha Thakur D, Singh SS, Tripathi M. et al. Effect of yoga on polycystic ovarian syndrome: A systematic review. J Bodyw Mov Ther 2021; 27: 281-286
[15] Kirca N, Pasinlioglu T. The effect of yoga on stress level in infertile women. Persp Psych Care 2019; 55 (02) 319-327
[16] Feuerstein G. The Yoga-Sutra of Patañjali: A new translation and commentary. Rochester: Inner Traditions; 1989
[17] Gupta HH. Ayurveda für Frauen. Asperg: Verlag für Vedische Wissenschaften; 2021