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Das weit verbreitete Phänomen Kopfschmerz und Migräne wird überwiegend rein symptomatisch, mit Schmerzmitteln, behandelt, häufig in Selbstmedikation. Jeden Tag nehmen in Deutschland durchschnittlich ca. 3 Mio. Menschen eine Kopfschmerztablette ein [12]. Beunruhigend ist, dass die Prävalenz von Kopfschmerzen vor allem im Kinder- und Jugendalter deutlich zunimmt [17]. Der Kopfschmerz-Report der Techniker-Krankenkasse kritisiert, dass hier ein neuer Markt für Pharmazeutika entsteht, der Medikation an die Stelle von Prävention setzt und das Gesundheitsverhalten entsprechend prägt [26]. Der hohe Schmerzmittelkonsum führt zu neuen Problemen, indem er Magen, Leber und Nieren belastet. Gleichzeitig kann er selbst zu neuen Kopfschmerzen führen, dem „Rebound“-Kopfschmerz – 1–2 % der erwachsenen Bevölkerung leiden darunter [23]. Vor allem aber: Bei den meisten Kopfschmerztypen wirken die klassischen Schmerzmittel gar nicht [29].
Entwicklung der Mind-Body-Medizin
Die Mind-Body-Medizin wurde in den USA aus der Stressforschung entwickelt; sie ist im Kern eine Lebensstilmedizin. Auf dieser Grundlage wurden an mehreren US-amerikanischen Universitäten Therapieprogramme entwickelt, als Erstes an der Harvard-Universität das Programm von Herbert Benson [7] (mit Relaxation Response, kognitiver Umstrukturierung, Verhaltensänderung und Resilienz). Kurz darauf, 1976, schuf der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn an der Stress Reduction Clinic der University of Massachusetts Medical School das Programm „Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion“ (Mindfulness-Based Stress Reduction) [14], den meisten Menschen inzwischen besser geläufig als MBSR. In Kalifornien entstand das Lifestyle-Programm von Dean Ornish (Bewegung, Yoga und Entspannung, mediterrane Ernährung, soziale Unterstützung) [21].
Die National Institutes of Health haben diese Entwicklung 2006 wie folgt definiert [20]: „Mind Body Medicine focuses on the interactions among the brain, mind, body, and behavior, and the powerful way in which emotional, mental, social, spiritual and behavioral factors can directly influence health. It regards as fundamental an approach that respects and enhances each person’s capacity for self-knowledge and self-care, and it emphasizes techniques that are grounded in this approach.“
Die Mind-Body-Medizin bezieht neben der Stressforschung auch die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung, der Psychoneuroimmunologie sowie der Gesundheitspsychologie und -pädagogik mit ein [9]. Elemente der europäischen Naturheilkunde mit der traditionellen Ordnungstherapie finden genauso Anwendung wie die anderer traditioneller Heilkunden wie Yoga, Meditation, Akupressur, Tai Chi und Qigong.
Mind-Body-Medizin-Verfahren, die sich im Wesentlichen auf die mentale Ebene beschränken, zeigen eine nur eingeschränkte Wirksamkeit. Entsprechend heterogen sind die – ohnehin methodologisch herausfordernden – Forschungsergebnisse, was einzelne Therapien zur Behandlung von Kopfschmerz und Migräne angeht. Die größte Übereinstimmung findet sich darin, dass die Praxis der Achtsamkeit, die auf Akzeptanz basiert, in ähnlichem Maße wie Medikamente wirksam ist [2]. Die willentliche Distanzierung von den Symptomen führt zu einem besseren Coping [13], [25], [27], [28]. Ähnliches gilt für die Migräne, bei der Medikamente nur in 60 % der Fälle helfen. Hier kann Meditation vor allem dazu beitragen, präventiv oder akut das Stresslevel zu senken, das eine Ursache der Schmerzkrankheit ist [19]. Es gibt auch Evidenz dafür, dass weitere Selbstmanagement-Methoden bei Migräne und Spannungskopfschmerz lindernd wirken können: Das gilt für Biofeedback genauso wie für Entspannungsverfahren und Kognitive Verhaltenstherapie [1], [24]. Eine Studie legt nahe, dass Achtsamkeit alle begleitenden Faktoren des Kopfschmerzes wie Angst, Katastrophisierung und Hypervigilanz positiv beeinflusst, jedoch nicht die Intensität und Dauer [16], [18].
Die Forschung zu Yoga zeigt statistisch signifikant positive Effekte auf Schmerzintensität und schmerzbedingte Einschränkungen; eher bei Spannungskopfschmerz als bei Migräne [3]. Was Frequenz, Dauer und Intensität angeht, sind weitere Studien notwendig [3]. Für Qigong ergab eine kleine Pilotstudie supportive Evidenz [11].
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Behandlungsmethoden, die allein auf Achtsamkeit oder auch auf kognitive bzw. mentale Aspekte des Umgangs mit den Schmerzen setzen, stärker im Umfeld der Symptome wirken als auf die Intensität und Häufigkeit der Schmerzen selbst.
Angesichts der Vielschichtigkeit des Kopfschmerzes und seiner multifaktoriellen Genese ist ein integrativer multidisziplinärer Ansatz bei Diagnose und Therapie erforderlich [10]. Er scheint am besten geeignet, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kopfschmerzpatienten Rechnung zu tragen [8].
MICOM: Mind Body Medicine in Integrative Complementary Medicine
Die Evangelischen Kliniken Essen-Mitte (KEM) waren das erste Krankenhaus in Deutschland, das Mind-Body-Medizin stationär und teilstationär eingesetzt hat und in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Integrative Medizin und Naturheilkunde der Universität Duisburg-Essen auch in Studien erforscht. In über 25-jähriger Praxis entstand hier ein multimodales komplexes Interventionsprogramm mit dem Namen MICOM: „Mind Body Medicine in Integrative Complementary Medicine“.
Das Essener MICOM-Modell wird an verschiedenen naturheilkundlich-integrativmedizinisch arbeitenden Kliniken und Ambulanzen praktiziert – z. B. am Immanuel Krankenhaus Berlin, an der Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde Sozialstiftung Bamberg oder dem Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart, am Universitätsspital Zürich sowie in vielen weiteren Einrichtungen für Integrative Onkologie. Die Arbeitsgruppen des 2019 gegründeten Fachverbands der MBM-Therapeuten (International Association for Mind Body Medicine and Health e. V.; IAM) arbeiten an indikationsspezifischen inhaltlichen sowie strukturellen Anpassungen und Weiterentwicklungen des MICOM-Programms.
MICOM eignet sich nicht nur für naturheilkundliche Behandlungen von Schmerzpatienten, sondern wird vor allem in der Integrativen Medizin in den Bereichen innere Medizin, Onkologie, Pädiatrie, Kardiologie und Psychiatrie eingesetzt. Es orientiert sich zwar an den jeweiligen medizinischen Indikationen, hat aber methodisch vor allem die Ressourcen, Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten im Blick [9].
Wichtig und wirkungsvoll dabei ist die Verbindung von der kognitiv-emotionalen Ebene mit dem Körper. Ziel ist – über die Symptomlinderung hinaus – die Entwicklung gesundheitsfördernder Haltungen und Verhaltensweisen im Alltag.
Das Besondere des MICOM-Modells ist, dass es Elemente der Achtsamkeit und mentaler Techniken mit körperzentrierten Verfahren kombiniert und diese Prozesse gleichzeitig psychoemotional im Einzel- oder Gruppensetting reflektiert. Die begleitenden Therapeutinnen und Therapeuten kommen aus den unterschiedlichsten akademischen Bereichen: aus der Psychologie, Sozialpädagogik, Pädagogik, Gesundheitswissenschaft, Ökotrophologie usw. Sie haben am Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit den Evangelischen Kliniken Essen-Mitte eine Zusatzbezeichnung als „Mind-Body-Medizin-Therapeuten“ [30] erworben und arbeiten transdisziplinär zusammen. Auf der Basis des Salutogenese-Modells von Aaron Antonovsky begleiten sie den Prozess der Gesundheitsverhaltensänderung mithilfe von Information, Stressregulation und Verhaltensänderung.
Viele Patienten mit chronischen Schmerzen haben große Angst, auf ihre Medikamente zu verzichten. Während ihres Klinikaufenthalts, in ambulanter Behandlung oder bei einem teilstationären Aufenthalt von 1 Tag/Woche über 2,5 Monate lernen sie, dass sie selbst etwas gegen die Symptome tun können – indem sie Auslöser wie Stress identifizieren, innerlichen Abstand von Angst und Unruhe nehmen und die Symptome mit naturheilkundlichen Selbsthilfestrategien beeinflussen. Obwohl das nicht so stark wie ein Analgetikum wirkt, werden die Betroffenen sensibler für ihre Symptome und können dann bereits aktiv werden, wenn der Schmerz noch nicht voll durchgebrochen ist. Wie die Placebo-Forschung zeigt, wirkt die Erwartungshaltung im Gehirn, lange bevor dort ein Schmerzmedikament angekommen ist [6].
Schmerzen machen nicht nur krank, sie selbst sind eine Kränkung. In der Essener Naturheilkundlichen Tagesklinik für Schmerzpatienten werden alle Aspekte, die einem gesunden Lebensstil sowie der aktiven Krankheitsbewältigung förderlich sind, gemeinsam mit den Patienten erarbeitet. In einem Intervalltherapieprogramm werden sie – optimal ist das nach einem stationären Aufenthalt in der Klinik für Naturheilkunde – über 10 Wochen lang 1 × wöchentlich für ihren Alltag individuell adjustiert. Aus ganzheitlicher Sicht werden neben dem Symptomenbild auch die soziokulturellen und biografischen Lebensbereiche der Patienten einbezogen. Es geht vorrangig nicht um die Schwächen der Teilnehmenden, sondern um ihre Stärken, um ihre Bewältigungs- und Gesundheitsressourcen.
In der Kombination von Mind-Body-Medizin und Naturheilkunde werden die körpereigenen Selbstregulationsmechanismen stimuliert. Die Motivation zur Eigenverantwortung und Selbstfürsorge, basierend auf Information, Üben und Reflektieren, hilft den Betroffenen, konkrete Ziele anzupeilen. Erst wenn das individuelle Gesundheitsverhalten im Sinne der Achtsamkeit wahrgenommen wird (also akzeptiert wird, ohne es zu bewerten), gelingt es, sich neuen Lebensstilprinzipien zu öffnen und Stressresilienz aufzubauen. Es führt zu Selbstwirksamkeit.
Eine Beobachtungsstudie (n = 158), die mit dem integrativen MICOM-Ansatz an der Essener Klinik Naturheilkunde und Integrative Medizin durchgeführt wurde, zeigt eine deutliche Verringerung der Kopfschmerz- und Migränefrequenz.
Die Fähigkeit zur Selbstfürsorge wirkt sich positiv auf die Selbstregulation in allen Verhaltensbereichen aus und fördert die Krankheitsbewältigung. Das steigert die Zufriedenheit und Lebensqualität und stärkt die Selbstheilungskräfte. Voraussetzung ist, dass ein gesundheitsförderlicher Lebensstil nicht „verordnet“ wird, sondern eigenständig und selbstgesteuert von den Patienten selbst entwickelt und im Alltag unter Mind-Body-medizinischer therapeutischer Begleitung eingeübt wird.
Praktische Anwendung der stationären und tagesklinischen Kopfschmerztherapie
Um den Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe im Alltag und für ihr zukünftiges Leben an die Hand zu geben, werden sie in der Klinik durch die Mind-Body-Medizin dazu befähigt, ihre Schmerzen anzunehmen und so selbst aktiv zur Heilung bzw. Schmerzprävention beizutragen. Grundlage aller Indikationen ist ein ausführliches Mind-Body-medizinisches Aufnahme- und Anamnesegespräch. Bei Kopfschmerzen und Migräne werden die Patientinnen und Patienten dann durch ein mehrstufiges Kopfschmerz-Programm geführt. Wichtigstes Element ist dabei, die oft schon vorherrschende Abhängigkeit von Schmerzmedikamenten aufzulösen, z. B. durch Lidocain-Nasenspray oder die Einnahme von Weidenrinden-Tabletten. Die Schmerztoleranzgrenze und die Körperwahrnehmung werden durch Achtsamkeitsmeditation, Yoga, Massagen und Akupunktur erhöht. Die Patientinnen und Patienten erlernen die gesundheitsförderlichen Aspekte von Ernährung, Bewegung, Entspannung und Selbstfürsorge. Hier kommen Senf- und Brust-Wickel, lokale Wärmeanwendungen sowie Auflagen zum Einsatz. Visualisierungsübungen oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobson helfen bei der oft nötigen vegetativen Umstimmung hin zur emotionalen und psychischen Stabilisierung. Die Therapie kann sowohl stationär als auch (zur Vertiefung) in der Tagesklinik stattfinden. Die verschiedenen Übungen werden so vermittelt, dass sie später zu Hause eigenständig durchgeführt werden können. Durch die Mind-Body-Medizin und die regelmäßige Übung werden der Lebensstil verändert, Selbstheilungskräfte aktiviert, Selbstachtsamkeit erlernt und eigene Grenzen bewusster wahrgenommen, was bei Migräne und chronifizierten Kopfschmerzen oftmals verloren gegangen war oder gänzlich fehlte.
Autorin
Anna Paul
ist Diplom-Gesundheitspädagogin, Mind-Body-Medizin-Therapeutin und hat an der Universität Witten-Herdecke zum Thema Lebensstilveränderung promoviert.
Interessenkonflikt: Die Autorin gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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