
Rote Bete enthält viel Eisen und Folsäure, der Kreuzkümmel hat eine positive Wirkung auf die Verdauung.
vegetarisch und glutenfrei
Für 4 Portionen
Zubereitungszeit: 10 Min. + 35 Min. Garzeit
Zutaten
- 500 g Rote Bete
- 1 Schalotte
- 1 Bio-Orange
- 3 TL Kreuzkümmel
- 1 ½ EL Ghee
- ½ TL Pippali, gemahlen
- ½ TL Bockshornkleesamen,gemahlen
- ½ TL Zimt, gemahlen
- 2 EL Kokosflocken
- 500 ml Gemüsebrühe
- 300 ml Kokosmilch
- Steinsalz
Zubereitung
Rote Bete waschen, schälen und in 1-2 cm große Würfel schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln.
Orange heiß abwaschen, abtrocknen, dann die Schale dünn abreiben. Saft auspressen und beiseitestellen.
1 TL Kreuzkümmel mörsern und beiseitestellen.
Ghee in einem Topf erhitzen. Den gemörserten Kreuzkümmel kurz anrösten, dann die Schallotenwürfel mitanschwitzen. Die übrigen Gewürze und die Kokosflocken dazugeben und kurz anrösten. Diese Gewürze sind sehr sensibel und werden deshalb erst nach den Schalotten hinzugefügt.
Rote Bete dazugeben. Alles nochmals gut durchrühren, mit Brühe aufgießen. Ornagenschale und -saft dazugeben. Zum Kochen bringen. Die Suppe ca. 25 Min. köcheln lassen. Die Kokosmilch unterrühren und weiter kochen, bis die Rote Bete einen weichen biss hat. Mit Salz abschmecken.
Für das Topping den restlichen Kreuzkümmel unzerkleinert in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten. Er sollte leicht bräunen und seinen typischen Duft abgeben.
Die Suppe auf Teller verteilen und jeweils mit etwas Kreuzkümmel-Topping bestreuen.
Tipp: Bockshornkleesamen fördern die Verwertung von Eisen und die Bildung von roten Blutkörperchen. Deshalb gebe ich sie bewusst zur Roten Bete, um die Wirkung zu verstärken. Kreuzkümmel sorgt für eine gute Bekömmlichkeit der Suppe und passt hervorragend zu Roter Bete und Kokos. Er wirkt gefäßschützend und unterstützt damit die blutdrucksenkende Wirkung der Suppe. Die ganzen Samen als Topping sind hier nicht nur dekorativ, sie verstärken auch den gefäßschützenden Effekt.