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Ashwagandha ist Sanskrit und bedeutet „Pferdegeruch“. Der wissenschaftliche Name dieser Pflanze ist Withania somnifera. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), wie Kartoffel, Aubergine, Tomate, Bittersüßer Nachtschatten (Solanum dulcamara) und Tollkirsche (Atropa belladonna). Bei uns wird Ashwagandha auch Indischer Ginseng, Schlafbeere oder winter cherry genannt.
Die Pflanze wächst krautig bis buschig ca. 60–90 cm hoch im Gras- oder Buschland in eher trockenen Gegenden. Die Blätter sind eiförmig und ungefähr handtellerlang, die Blüten gelblich grün. Ähnlich wie bei Physalis umhüllen die Kelchblätter die kleinen (< 1 cm), roten Früchte. Verbreitet ist Ashwagandha von einem Schwerpunkt in Pakistan und Indien westwärts über die arabische Halbinsel und Vorderasien bis nach Südeuropa und nordostwärts bis nach China. In Afrika ist sie besonders im Norden und Süden zu finden.
Offizielle Monografien
Bislang gibt es keine Monografie des HMPC (Committee on Herbal Medicinal Products) bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA (European Medicines Agency). Es fehlen genaue Angaben zur Beschreibung der existierenden Extrakte sowie der Beleg über eine mehr als 30 Jahre lange Verwendung, davon mindestens15 Jahre in der EU. Hierüber hat das HMPC im Jahre 2013 ein public statement veröffentlicht.
Im ayurvedischen Arzneibuch von Indien gibt es eine Monografie für die Wurzel (Ayurvedic Pharmacopoeia of India: Aśvagandhā root). Sie wird auch von der Weltgesundheitsorganisation als Arzneidroge (WHO monograph 2009: Radix Withaniae) und vom US-Arzneibuch als Nahrungsergänzungsmittel (USP35: dietary supplement, Ashwagandha root) monografiert.
Inhaltsstoffe
Charakteristische Inhaltsstoffe von Ashwagandha sind triterpenartige, steroide Lactone, die Withanolide (z.B. Withanolid A, Withaferin A, Withanon) und deren Glykoside sowie Alkaloide (z.B. Hygrin- und Tropan-Alkaloide, Withasomnin) [15][16].
Weitere Inhaltsstoffe wie fettes und ätherisches Öl, Flavonoide und Stärke werden genannt, aber nicht im Detail spezifiziert.
Nutzungsgeschichte
In Indien wurde Ashwagandha schon in den ca. 2000 Jahre alten, klassischen, ayurvedischen Sammlungen vielfach als Therapeutikum beschrieben. Diese Behandlungstradition wurde laut der zahlreicheren, mittelalterlichen indischen Kommentare beibehalten [8].
Heutzutage gehören Präparate aus Ashwagandha zu den wichtigen pflanzlichen Mitteln in der ayurvedischen Therapie, sowohl in Indien als auch im Westen. In fast jedem Buch beziehungsweise jeder umfassenderen Veröffentlichung über Ayurveda, eines der traditionellen Medizinsysteme Indiens, ist Ashwagandha zu finden.
Verwendung im Ayurveda
Im Ayurveda ist Ashwagandha vor allem ein Tonikum, also ein allgemeines Stärkungsmittel. Es wird eingesetzt zur Vermehrung von Ojas, der grundsätzlichen Lebensenergie, ähnlich dem Jing in der TCM. Das schließt explizit die Bildung von Samen und Milch und die sexuelle Kraft ein.
Ashwagandha wird als nährendes, wärmendes und verjüngendes Medikament eingestuft (Rasayana: ayurvedische Therapiemaßnahmen gegen vorzeitiges Altern). Für ältere Menschen kann es die Lebensqualität deutlich anheben. Außerdem soll es die Nerven, die Muskelkraft sowie die Abwehrkräfte stärken. Es kann für die Regeneration bei Schwächezuständen, Überarbeitung, Schlafmangel und Erschöpfung hilfreich sein. In diesem Sinne ist auch die Verwendung bei zehrenden Krankheiten wie Tuberkulose und Krebs zu verstehen. Hier werden nicht die Krankheitserreger oder die kanzerogenen Zellveränderungen bekämpft – es wäre daher fahrlässig, die Pflanze als Ersatz für Antibiotika oder Chemotherapie zu betrachten.
Auch bei Beschwerdebildern, wie Depressionen, Schmerzen und Menstruationsbeschwerden, denen eine momentane oder langfristige Schwäche zugrunde liegt, kann Ashwagandha in einer Kombination mit spezifischen Mitteln gegen das jeweilige Krankheitsbild Sinn ergeben.
Schlafen
Als Schlafmittel wird Ashwagandha in Büchern über Ayurveda und in den älteren indischen Texten kaum bezeichnet. Sollten die Schlafstörungen mit allgemeinen Schwächezuständen einhergehen, kann Ashwagandha auch den Schlaf verbessern. Der Fokus liegt in diesem Fall aber auf den Schwächezuständen.
Wie die Pflanze zu ihrem Artnamen „somnifera“ (lateinisch für „Schlaf bringend“) und der verbreiteten Anwendung als Schlafmittel gekommen ist, bleibt für mich unverständlich.
Verwendung gemäß der Konstitution
Traditionelle Medizinsysteme unterscheiden bei Menschen verschiedene Konstitutionstypen. Häufig gibt es in diesen Systemen grundlegende Übereinstimmungen, im Detail aber auch Unterschiede.
Im Ayurveda wird Ashwagandha als besonders wohltuend für Konstitutionen mit verstärktem Vata angesehen. Insbesondere krankhaft erhöhtes Vata, aber auch Kapha werden durch die Einnahme von Ashwagandha erniedrigt, Pitta wird nicht beeinflusst. Vata kontrolliert Atem-, Herz-/Kreislauf- und Verdauungsbewegungen, aber auch die Bewegung der Skelettmuskulatur, des Geistes und der Ausscheidung. Zu starkes Vata kann zu unregelmäßig schwankenden Beschwerden, Trockenheit, Kälte, Krämpfen, Schmerzen, Verdauungsstörungen und auch Erschöpfung führen.
Neben Ashwagandha können somit unter vielen anderen auch Kümmel (Carum carvi) und Malvengewächse wie Eibisch (Althaea officinalis) und Bala (Sida cordifolia) für Menschen mit verstärktem Vata wohltuend sein.
Glossar
Die Doshas (Pitta, Kapha und Vata) sind energetische Prinzipien. Vata steuert als energetische Kraft die Bewegung, Kapha bewahrt als zusammenhaltende Kraft die Substanz und Pitta fördert als erhitzende Kraft Umwandlungsprozesse.
Traditionelle Darreichungsformen
Traditionell wird nur die Wurzel verarbeitet. Sie wird geschnitten, getrocknet und dann zu Pulver zerkleinert. Das getrocknete Pulver von jedweder Pflanze heißt im Ayurveda Churna. Dieses Churna kann pur oder weiterverarbeitet eingenommen werden.
Übliche Darreichungsformen für Ashwagandha sind das pure Churna, eine Paste (z.B. Avaleha), eine eingedickte Abkochung (Kwatha), eine eingedickte Butterfettcreme (Ghrta), ein vergorenes Getränk (Arishta) und verschiedene, aufwendig zubereitete Öle (Taila). Äußerlich wird gerne das Narayana Taila als Massageöl verwendet, welches neben Ashwagandha noch weitere pflanzliche Bestandteile enthält. Avaleha, Arishta und Taila sind sehr aufwendig in der Produktion und eignen sich nur zur Herstellung in Eigenregie, wenn man viel Zeit und Geduld mitbringt.
Tagesdosierungen des Churna bewegen sich in einem Bereich von 3-mal 1 g bis 2-mal 5 g. Zu bedenken ist, dass im Ayurveda meist ziemlich stark dosiert wird, stärker als bei uns üblich. Daher empfehle ich, mit der geringen Dosierung von 3-mal 1 g pro Tag anzufangen und dann eventuell aufzudosieren.
Moderne Darreichungsformen
Im Westen sind heutzutage schnell einzunehmende und neutral schmeckende Arzneiformen gefragt. Deswegen gibt es unzählige Präparate in Kapselform auf dem Markt. Selbst um 3-mal 1 g Churna einzunehmen, müsste man jedoch viele, große Kapseln schlucken. Daher wird Ashwagandha zu verschiedensten Extrakten verarbeitet, in denen die Wirkstoffe in konzentrierter Form vorliegen. Dadurch sinkt die Menge einzunehmender Kapseln. Die Extrakte sind teilweise an traditionelle Extrakte angelehnt, verwenden teilweise aber auch für den Westen typische Lösungsmittel, wie Ethanol oder Methanol. Wie viel Einfluss diese Veränderungen auf die Wirkung haben, vermag ich nicht zu beurteilen.
Weltweit gibt es unzählige Ashwagandhapräparate auf dem Markt, in Europa sind meines Wissens nur Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika mit Ashwagandha erhältlich. Das hat eine große Unsicherheit bezüglich der Qualität der Präparate zur Folge.
Meine eigenen, dünnschichtchromatografischen Untersuchungen bei Ashwagandhapräparaten vom europäischen Markt haben sehr unterschiedliche Gehalte an Withanoliden ergeben. Diese waren teilweise deutlich geringer als die deklarierten Werte.
Wie kann die Qualität von Nahrungsergänzungsmitteln eingeschätzt werden?
Nahrungsergänzungsmittel unterliegen grundsätzlich anderen, weniger strengen Qualitätsvorschriften als Arzneimittel. Der auf der Verpackung angegebene Gehalt an Wirkstoffen kann erheblich abweichen, nicht selten ist gar nichts von dem enthalten, was als Inhaltsstoff angegeben ist.
Bezeichnend hierfür ist eine Untersuchung an der Universität Münster zu Heidelbeerpräparaten: 5 von 11 getesteten Kapselpräparaten (45 %) konnten uneingeschränkt empfohlen werden. In 4 von 11 Produkten (36 %) waren keine für Heidelbeeren spezifischen Anthocyane nachweisbar. Diese wurden also als verfälscht beurteilt [14] (Zusammenfassung unter http://go.wwu.de/-6yi6).
In dieser Qualitätssituation befinden wir uns grundsätzlich, wenn wir Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Daher empfehle ich, für jedes verwendete Präparat Analysenzertifikate vom Hersteller anzufordern. Manchmal werden diese nur an Fachkreise herausgegeben. Wenn die Hersteller solche Auskünfte verweigern, rate ich von der Verwendung der entsprechenden Präparate ab.
Präklinische Forschung
Extrakte und isolierte Withanolide aus Ashwagandha wurden an Zellkulturen und Tieren untersucht. Sie zeigten antioxidative, entzündungshemmende, neuroprotektive, adaptogene, angstlösende und antidepressive Wirkungen [16] [17]. Verschiedene aus Ashwagandha isolierte Alkaloide wirken, gemäß älterer Studien, im Tierversuch sedierend, dämpfend auf das zentrale Nervensystem und in hohen Dosen schlafanstoßend [15].
Klinische Forschung
Die Aussagekraft der vorhandenen, klinischen Studien über Ashwagandha am Menschen ist eher begrenzt. Es wurden unterschiedlich hergestellte Präparate verschiedener Firmen verwendet: Extrakte aus der Wurzel beziehungsweise aus der Wurzel und den Blättern.
Außerdem gab es in den Studien jeweils nur wenige Dutzend Teilnehmende. In den meisten Studien wurden gesunde Teilnehmende untersucht, teilweise nur Männer oder beispielsweise nur männliche, übergewichtige Nichtraucher zwischen 40 und 70 Jahren [22].
Die Studiendesigns unterscheiden sich teils stark voneinander. Wenige dieser Studien finden adaptogene Wirkungen [21][24][20] oder angstlösende Effekte [18].
Wenige andere sehen Verbesserungen bei männlicher Unfruchtbarkeit [19] oder bei Stress, Angst, Depressionen und Schlaflosigkeit [20][23]. Diesbezüglich findet eine Studie hingegen keinen signifikanten Unterschied zu Placebo [22]. Manche Publizierende führen die Wirkungen auf die Withanolide zurück. Andere Studien legen nahe, dass es noch weitere, bislang unerforschte Wirkstoffe in Ashwagandha gibt [20].
Theorien für verschiedene Wirkmechanismen sind entwickelt worden, wirklich überzeugend sind diese Erklärungsansätze jedoch noch nicht.
Nebenwirkungen und Sicherheit
Keine Studie konnte unerwünschte Wirkungen finden, die über das Placeboniveau hinausgehen. Von allen wird die Pflanze daher als sicher bei üblicher Dosierung eingestuft. Eine Übersichtsarbeit fand weder erbgutverändernde Wirkungen noch relevante Wechselwirkungen [25], während eine Studie Hinweise auf mögliche Wechselwirkungen zeigt [26]. Daher sollte Ashwagandha während der Einnahme von Arzneimitteln nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden.
Bezüglich der wissenschaftlichen Beurteilung befinden wir uns im Stadium der Pilotstudien, ganz am Anfang des Prozesses klinischer Studien. Einige davon zeigen interessante Ansätze, die meisten haben jedoch kleinere oder größere Schwachstellen in der Vorgehensweise, der Berichterstattung oder der Schlussfolgerung.
Es sind größere Studien mit aussagekräftigem Design notwendig, um einzelne Wirkungen belegen zu können.
Eigene Erfahrungen
In meiner eigenen Praxis habe ich Ashwagandha gerne als Tonikum bei Schwächezuständen eingesetzt. Dabei habe ich mich grundsätzlich am gesamten Beschwerdebild der Menschen orientiert und vorzugsweise denjenigen zu Ashwagandha geraten, die eine besondere Häufung von Vata-spezifischen Beschwerden zeigten.
Oftmals profitierten die Betroffenen von dieser Behandlung, auch wenn ich die Verbesserungen bei der Erschöpfung nur manchmal direkt mit Ashwagandha in Verbindung bringen konnte, weil ich meist mehrere Therapievorschläge gleichzeitig gemacht habe. Obwohl in der Apotheke eine Therapie gemäß der Konstitution unmöglich und generell Rückmeldungen seltener sind, habe ich auch hier schon Berichte über positive Wirkungen bei Erschöpfung gehört.
Meine Versuche, Personen bei Schlafproblemen, jedoch ohne allgemeine Schwächezustände mit Ashwagandha zu helfen, blieben wirkungslos.
Rezeptur: Ashwagandha-Tonikum
Das folgende Tonikum ist eine Möglichkeit, Menschen mit allgemeinen Erschöpfungszuständen zu unterstützen, insbesondere wenn diese mit Unruhe einhergehen oder unregelmäßig auftreten. Ghee und Honig werden gerne begleitend in kräftigenden Rezepturen verwendet, wobei Ghee Kapha und Honig Pitta leicht verstärken kann. Langer Pfeffer verstärkt Pitta und kann so bei der Verdauung der Mischung helfen.
Zutaten
- 1 g Ashwagandha-Wurzelpulver (Churna)
- 1 Msp. pulverisierter Langer Pfeffer (Piper longum)
- ca. 1 g Ghee (geklärte Butter)
- ca. 1 g Honig
Zubereitung/Anwendung
Das Wurzelpulver kann mit einer Messerspitze des Pulvers vom Langen Pfeffer (Piper longum) versetzt werden. Diese Mischung oder das pure Wurzelpulver wird zu gleichen Teilen mit Ghee (geklärte Butter) und Honig gemischt. Die entstandene Paste kann pur oder in warme Milch verrührt 3-mal täglich eingenommen werden [10].
INFO: Eine gute Adresse für Ayurveda in Deutschland ist die Deutsche Ärztegesellschaft für Ayurveda-Medizin (DÄGAM). Die Webseite bietet Links zu ayurvedisch Praktizierenden, Ausbildungseinrichtungen, Berufsverbänden, wissenschaftlichen und allgemeinen Infoseiten.
Autor
Anwar Siddique ist seit der Jugend von Pflanzen und Pflanzenheilkunde begeistert. Sowohl in seiner Heilpraktikerausbildung und der anschließenden eigenen Praxis als auch im Pharmaziestudium und der derzeitigen Tätigkeit in einer öffentlichen Apotheke ist diese Spezialisierung sein besonderes Steckenpferd. Im Alltag sowie in Vorträgen und kleinen Schulungen gibt er sein Wissen und seine Begeisterung gerne an andere Menschen weiter.
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- European Medicines Agency (EMA). Withaniae somniferae radix. https://www.ema.europa.eu/en/medicines/herbal/withaniae-somniferae-radix (Stand: 16.06.2022)
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- Government of India, Ministry of health and family welfare department of Ayurveda, Yoga & naturopathy, Unani, Sidha & homeopathy (AYUSH) New Delhi. The Ayurvedic Pharmacopoeia of India (API) Part I, Volume I: Aśvagandhā
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Wie jede Wissenschaft ist die Heilpflanzenkunde ständigen Entwicklungen unterworfen. Soweit medizinische Sachverhalte, Anwendungen und Rezepturen beschrieben werden, handelt es sich naturgemäß um allgemeine Darstellungen, die eine individuelle Beratung, Diagnose und Behandlung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können. Jeder Nutzer ist für die etwaige Anwendung und vorherige sorgfältige Prüfung von Dosierungen, Applikationen oder sonstigen Angaben selbst verantwortlich. Autor und Verlag haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass diese Angaben bei ihrer Veröffentlichung dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Eine Haftung für Schäden oder andere Nachteile ist jedoch ausgeschlossen.