Diagnostik und Therapie müssen umweltfreundlicher werden: Der Medizinsektor ist weltweit für etwa 6 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Kliniken und Praxen können selbst aktiv werden und bereits mit einfachen Maßnahmen ihren CO2-Fußabdruck reduzieren.
An der Medizinischen Hochschule Hannover hat ein neues Zentrum für Integrative Onkologie eröffnet. Es verbindet wissenschaftlich basierte naturheilkundliche und komplementärmedizinische Therapien mit konventioneller Onkologie.
Viele Patient*innen, die Antidepressiva einnehmen, haben Schwierigkeiten sie wieder abzusetzen - aus Angst vor einem Rückfall. Bessere Aufklärung und das gezielte Wecken positiver Erwartungen können helfen.
Welche Symptome treten bei Long-COVID auf? Wer kann betroffen sein? Wie lassen sich Spätfolgen vermeiden? Zu diesen und weiteren Fragen haben die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Bundesministerium für Gesundheit ein neues Informationsportal erstellt.
Die Studiendatenbank OSTLIB ist gestartet. Fachleute und Interessierte finden hier gebündelt Studien zur Osteopathie. Mit der Datenbank soll die teils mühselige Recherche deutlich verinfacht werden.
Wie haben sich 2 Jahre Corona-Pandemie auf das Gesundheitsverhalten und das Körpergewicht von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt? Ernährungsmediziner*innen fordern die Regierung zum Handeln auf, da die Folgen unser Gesundheitssystem massiv belasten könnten.
Rollenveränderungen, geänderter Familienstand oder der Verlust von Bezugspersonen: Verschiedene Faktoren tragen zu sozialer Isolation im Alter bei. Wissenschaftler*innen untersuchen derzeit, welche Maßnahmen Einsamkeit im Alter vorbeugen können.
Laut Global Liver Institute leiden mehr als 115 Mio. Menschen weltweit an einer nicht-alkoholischen Fettleberentzündung. Experten sprechen inzwischen von einer versteckten Epidemie. Welche Risiken damit verbunden sind und wo die Behandlung ansetzt.
Am Uniklinikum Bonn hat die neue Post-COVID-Ambulanz im NPP (Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik) eröffnet. Patient*innen mit anhaltenden neurologischen oder psychischen Symptomen erhalten dort individuelle Therapieoptionen.
Das neue interaktive Tool „COVID-19-Therapieempfehlungen: Interaktive Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte“ stellt Behandelnden eine individuelle Zusammenstellung der empfohlenen Therapie für den jeweiligen Patienten oder die Patientin zur Verfügung.