Neuropsychologische Studien der Uni Jena belegen eine verlangsamte Informationsverarbeitung und objektivieren damit die von Betroffenen oft berichtete kognitive Beeinträchtigung.
Ein Inhaltsstoff aus dem Mutterkraut hat im Tierversuch regenerative Effekte auf Nervenverletzungen gezeigt. Auch für menschliche Nervenzellen zeigen sich die Forscher*innen optimistisch.
In einer Studie war Long/Post COVID mit erniedrigten Serotonin-Spiegeln assoziiert. Dies bilde einen neuen Erklärungsansatz, ordnet Prof. Peter Berlit von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie die Ergebnisse ein.
Etwa ein Drittel aller Amputationen bei pAVK wurde entgegen der Leitlinienempfehlungen ohne vorherigen Revaskularisationsversuch zum Beinerhalt durchgeführt. Das zeigt eine neue Datenanalyse.
Kinder haben offenbar einen angeborenen starken Schutzmechanismus gegen Atemwegsinfekte. Bereits bei gesunden Kindern produzieren die Immunzellen der Nasenschleimhaut mehr Zytokine.
Akupunktur kann helfen, Migräneanfällen vorzubeugen und deren Intensität abzuschwächen. Zu diesem Ergebnis kommt das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitor.
Narzisstische Persönlichkeitszüge hängen mit einem schlechteren Ansprechen auf eine Psychotherapie zusammen. Das zeigte eine deutschlandweite Studie mit über 2000 Patient*innen.
Zu geringe Empfindlichkeit und zu hohe Falsch-Positiv-Rate: Die rektale Tastuntersuchung ist nicht zur Früherkennung von Prostatakrebs bei Männern im Alter von 45 Jahren geeignet.