Die Studiendatenbank OSTLIB ist gestartet. Fachleute und Interessierte finden hier gebündelt Studien zur Osteopathie. Mit der Datenbank soll die teils mühselige Recherche deutlich verinfacht werden.
Wie haben sich 2 Jahre Corona-Pandemie auf das Gesundheitsverhalten und das Körpergewicht von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt? Ernährungsmediziner*innen fordern die Regierung zum Handeln auf, da die Folgen unser Gesundheitssystem massiv belasten könnten.
Rollenveränderungen, geänderter Familienstand oder der Verlust von Bezugspersonen: Verschiedene Faktoren tragen zu sozialer Isolation im Alter bei. Wissenschaftler*innen untersuchen derzeit, welche Maßnahmen Einsamkeit im Alter vorbeugen können.
Laut Global Liver Institute leiden mehr als 115 Mio. Menschen weltweit an einer nicht-alkoholischen Fettleberentzündung. Experten sprechen inzwischen von einer versteckten Epidemie. Welche Risiken damit verbunden sind und wo die Behandlung ansetzt.
Am Uniklinikum Bonn hat die neue Post-COVID-Ambulanz im NPP (Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik) eröffnet. Patient*innen mit anhaltenden neurologischen oder psychischen Symptomen erhalten dort individuelle Therapieoptionen.
Das neue interaktive Tool „COVID-19-Therapieempfehlungen: Interaktive Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte“ stellt Behandelnden eine individuelle Zusammenstellung der empfohlenen Therapie für den jeweiligen Patienten oder die Patientin zur Verfügung.
Ein Vitamin K-Mangel bei Säuglingen kann zu schweren Blutungen in Gehirn, Darm und Haut führen. Um das Risiko zu minimieren, empfiehlt das Netzwerk "Gesund ins Leben" die orale Verabreichung von Vitamin K bei den ersten U-Vorsorgeuntersuchungen.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) warnt vor gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums. Die Mediziner*innen fordern deshalb die Finanzierung von Begleitforschung ab dem ersten Abgabetag.
Der Ärztetag fordert den Gesetzgeber auf, dem fortschreitenden Aufkauf von Praxen durch Finanzinvestoren Einhalt zu gebieten. Ökonomische Überlegungen dürften sich nicht auf die Qualität der Patientenversorgung auswirken.
Rund 4500 Produkte auf dem Prüfstand: Das Max Rubner-Institut veröffentlicht im Bericht „Produktmonitoring 2021“ neue Ergebnisse zu Energie- und Nährstoffgehalten einzelner Fertiglebensmittel. Für einzelne Produktgruppen lassen sich Fortschritte verzeichnen.