Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung stellt im Rahmen der Alois-Schnaubelt-Stiftungsprofessur und Forschungsgruppe Fördermittel bereit, um die Anwendung von Verfahren der komplementären und integrativen Medizin für Prävention und Therapie chronischer Krankheiten zu untersuchen.
Die internationale DO-HEALTH-Studie ergab: Eine Kombination aus hochdosiertem Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und einem einfachen Trainingsprogramm kann das Krebsrisiko gesunder Erwachsener über 70 Jahre kumulativ um 61% verringern.
Es wird immer wieder diskutiert, inwieweit musikalische Bildung auch für andere kognitive Fähigkeiten oder schulische Leistungen von Vorteil sein kann. Forscher*innen von 5 Universitäten haben sich dieser Frage nun mithilfe einer neuen wissenschaftlichen Methode genähert.
Kann das Mikrobiom den Systemischen Lupus Erythematodes auslösen? Neue Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass die individuelle Zusammensetzung des Mikrobioms ein Faktor sein kann, der über Ausbruch und Verlauf der Erkrankung mitentscheidet.
Würden sich Menschen überwiegend pflanzlich ernähren, wäre der Bedarf an landwirtschaftlicher Fläche deutlich geringer. Das könnte nach einer Studie auch den Verlust der biologischen Vielfalt bremsen.
In einer aktuellen tierexperimentellen Studie fanden Forschende heraus, dass eine ungesunde Ernährung während der Spermienbildung insbesondere bei weiblichen Nachkommen zu Nierenerkrankungen führen kann.
Das Darm-Mikrobiom rückt bei vielen Krankheiten immer mehr in den Fokus. Neuste Studienergebnisse zeigen, dass das Darm-Mikrobiom auch bei der Alzheimer-Krankheit eine wichtige Rolle spielen kann.
Eine kleine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Handystrahlung zu erhöhter Kalorienzufuhr führt: Fast alle Probanden der Studie wiesen eine um 22 bis 27 Prozent erhöhte Gesamtkalorienzufuhr auf.
Forscher*innen ist es gelungen, mit sog. Nanobodies Molekülkomplexe im Gewebe aufzulösen, die das Immunsystem aktivieren. Möglicherweise könnten die Nanobodies zukünftig Entzündungsreaktionen bremsen, die u.a. zu Arthritis oder Neurodegeneration führen.
Nach überstandener Corona-Infektion ist das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht. Darauf weist eine Studie hin, die Daten aus deutschen Praxen ausgewertet hat.