Gebrechliche ältere Menschen profitieren von regelmäßiger Bewegung und professioneller Ernährungsberatung: In einer Studie konnten Mobilitätseinschränkungen so um 22 Prozent innerhalb von 3 Jahren reduziert werden.
Der Zusammenhang zwischen der Trainingsintensität und dem Ausstoß von Aerosolpartikeln war bislang unklar: Eine neue Studie zeigt, dass die Aerosolemission mit zunehmender körperlicher Belastung ansteigt und somit auch das Corona-Infektionsrisiko.
Forscher*innen der Universität Heildelberg haben im Tierversuch die Ursache für eine bisher nicht bekannte Form neuropathischer Schmerzen herausgefunden. Sie entstehen im Zuge der Regeneration von Nervenverbindungen beim Ausheilen einer Verletzung.
Einfluss der Pandemie auf die psychische Gesundheit: Eine Metaanalyse mit 34 Studien zeigt, dass die Einsamkeit unter der Bevölkerung weltweit angestiegen ist. Vor allem alleinstehende Student*innen litten unter den Kontaktbeschränkungen.
Eine kalorienreduzierte Ernährung kann die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen hinauszögern und die Immunalterung verlangsamen. Die Effekte werden über ein verändertes Darmmikrobiom vermittelt.
Eine durch einschneidende frühkindliche Erfahrungen veränderte Gehirnstruktur regeneriert sich nicht vollständig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Hamburg.
Die systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D könnte mehr als hunderttausend krebsbedingte Todesfälle pro Jahr in Europa verhindern. Das ermittelten Wissenschaftler*innen vom Deutschen Krebsforschungszentrum.
Chronisch entzündliche Krankheiten treten bei übergewichtigen Menschen früher und verstärkt auf. Welche Faktoren die Entzündungsreaktionen und die Wundheilung bei Übergewicht negativ beeinflussen haben Forscher*innen untersucht.
Erinnerungen an traumatische Erlebnisse lassen sich kontrollieren, indem man die aufkommenden Bilder gezielt unterdrückt. Die Spuren im Gedächtnis verblassen – sie können bei erneutem Abrufen der Szenen weniger stark reaktiviert werden.
Hafer gilt als gesünder als andere Getreide und löst seltener Allergien und Unverträglichkeiten aus. Forscher*innen ist es nun gelungen, das Erbgut von Hafer zu sequenzieren und zu charakterisieren und die gesundheitlichen Vorteile auf genetischer Ebene aufzuklären.