Die Ernährung spielt in der Behandlung von Patient*innen oft nicht die wichtige Rolle, die ihr zukommt. Das möchte die neue Arbeitsgemeinschaft EMET ändern: Die Allianz will den Zugang zur Ernährungstherapie für Betroffene verbessern und die Qualität ernährungstherapeutischer Leistungen im Gesundheitswesen sichern.
Magersucht und Bulimie gelten in der Öffentlichkeit als Frauenerkrankungen. Dabei betreffen schätzungsweise 25-30 Prozent der Essstörungsdiagnosen Männer.
Die Fachgesellschaften empfehlen für Schwangere eine zusätzliche Einnahme von Jod und Folsäure. Folsäure sollte bereits bei der Planung einer Schwangerschaft substituiert werden. Das aktualiserte Merkblatt des BfR gibt Tipps für die Praxis.
In der Corona-Pandemie erleben viele Menschen das Tragen von Masken als anstrengend und unangenehm. Eine Forschungsgruppe hat jetzt untersucht, wie sich das Tragen von Masken auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt.
Kolostrum ist die erste Milch, die nach der Schwangerschaft von den Milchdrüsen produziert wird. Sie stärkt das kindliche Immunsystem, die Darmfunktion und unterstützt die gesunde Entwicklung des Babys.
Eine gezielte ernährungsmedizinische Betreuung von Krankenhauspatient*innen unterstützt deren Genesung und kann die Heilungs- und sogar Überlebenschancen wesentlich steigern. Das belegt einmal mehr eine aktuelle Übersichtsarbeit.
Einsamkeit ist zunächst ein subjektives Gefühl. Hält sie lange an, erhöht sich für Betroffene das Risiko für psychische und physische Erkrankungen. Das Kompetenznetz Einsamkeit setzt hier an, um einen Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Einsamkeit zu leisten.
Schlechtere medizinische Versorgung von Patient*innen mit Depression und durch Corona-Maßnahmen veränderter Lebensstil durch wegbrechende Alltagsstrukturen: Studiendaten zeigen, dass sich der Krankheitsverlauf bei der Hälfte der Patient*innen in der Pandemie verschlechtert hat.
Schimpansen zeigen prosoziale Verhaltensweisen, die bis jetzt nur sehr selten beobachtet wurden: Sie verarzten nicht nur ihre eignen Wunden mit Insekten, sondern auch die ihrer Gruppenmitglieder.
Forscher*innen haben untersucht, wie sich der erste Corona-Lockdown auf Spracherwerb und Bildschirmzeit bei Säuglingen und Kleinkindern ausgewirkt hat. Mit teilweise überraschenden Ergebnissen.