Der Internist PD Dr. Stephan Scharla hat ein Update, welche Risikogruppen von einer Vitamin-D-Gabe profitieren, und ob gesunde Erwachsene Vitamin D supplementieren sollten.

Während eine Vitamin-D-Behandlung in der Schwangerschaft Giemen beim Kind vorbeugen kann, bringt eine Gabe in der frühen Kindheit kaum Vorteile. 

Eine gezielte Gabe von Vitamin D könnte bei bestimmten Personengruppen die Herz-Kreislauf-Gesundheit fördern. Zu diesem Schluss kommt eine große Metaanalyse.

Hinweise dazu wurden in der VITAL-Studie gefunden: Eine 4-jährige Supplementation von Vitamin D3 ergab einen signifikant verringerten Telomerabbau.

Vitamin D in Kombination mit körperlicher Aktivität verbessert die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich. Das zeigt eine neue Studie.

Mit Vitaminen, Mineralstoffen und Co. seltener und weniger schwer an Erkältungen erkranken. Ist an dieser These etwas dran? In welchem Rahmen eine Supplementierung sinnvoll ist, zeigt ein Überblick über die Studienlage.

Hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D helfen gesunden Menschen nicht, können in Einzelfällen aber schaden, infomiert das BfR in einer Stellungnahme.
 

Gute Vitamin-D-Spiegel verbessern das Ansprechen auf eine Therapie mit Biologika bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Das zeigt eine Studie.

Die tägliche Einnahme einer niedrigen Dosis Vitamin D könnte die Krebssterblichkeit um 12 Prozent senken. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Metaanalyse.  

Die Einnahme von Vitamin D3 kann die zelluläre Entzündungsreaktion bei allergischem Asthma verändern und die Asthma-Symptomatik verbessern, zeigt eine aktuelle Studie.

Eine finnische Studie hat einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und Hautkrebsinzidenz beobachtet. Teilnehmer*innen, die Vitamin D einnahmen, erkrankten seltener an Melanomen.

Eine Studie aus der Unfallchirurgie der Uni Rostock legt nahe, dass die Vitamin-D-Werte für Norddeutschland auch in den Sommermonaten zu niedrig sind.