Ausleitende Therapien wie Blutegeltherapie oder das Cantharidenpflaster haben sich seit Jahrhunderten in der Schmerzbehandlung bewährt. Erste Studien belegen deren Effekte.
Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Magen-Darm-Erkrankungen: Die Schröpftherapie kann bei einer Vielzahl an Indikationen Linderung bringen. Ein Fallbeispiel zeigt die Anwendung des Schröpfens in der Praxis.
Monoterpene können durch den sog. „Counterirritant-Effekt“ eine beruhigende Wirkung auf das Schmerzgeschehen ausüben. Anwendung in unterschiedlichen Schmerzarealen und Körperregionen.
Hagebutte, Teufelskralle, Brennnessel: Rückenschmerzen werden meist mit Schmerzmitteln und Bewegung behandelt. Die Phytomedizin hält Pflanzenwirkstoffe parat, die Schmerzen lindern können.
Im Ayurveda steht bei Allergien die Stärkung des agni im Vordergrund. Therapeutisch werden Ernährungsberatung, Bewegung, ausleitende Therapien, Phytotherapeutika sowie Ölmassagen eingesetzt.
Die Eigenbluttherapie kann eine Normalisierung des auf harmlose Substanzen wie Pollen oder Tierhaare reagierenden Immunsystems bewirken. Lesen Sie, was belegt ist und wie sie bei Allergien angewendet wird.
Tinnitus entsteht im Gehirn und wird individuell sehr verschieden verarbeitet und wahrgenommen. Der Tinnitus-Experte Dr. Eberhard Biesinger erklärt, worauf es in der Therapie ankommt und wann die Komplementärmedizin helfen kann.
Eine Tinnitusbehandlung ist erfahrungsgemäß zwar schwierig und nicht nach einem simplen Ursache-Wirkung-Schema durchzuführen. Doch die erzielten Erfolge haben gezeigt, dass der Versuch auf jeden Fall lohnt.